Illegale PreisabsprachenDrastische Strafen für das Bierkartell
02.04.2014, 16:46 Uhr, aktualisiert 02.04.2014, 17:19 Uhr
Dieses
Kartell stand für mehr als die Hälfte des in Deutschland verkauften
Bieres((Sehr ungenaue Angabe, das kann alles zwischen 51% und 99,9% bedeuten.): Elf Unternehmen hatten Preise abgesprochen, das Bundeskartellamt
verhängt nun
Düsseldorf
Das Bundeskartellamt hat mit einem Schlag gegen Carlsberg, Radeberger und weitere Brauereien seine Kartellstrafe gegen das Bierkartell auf rund 338 Millionen Euro mehr als verdreifacht. Es handele sich damit um eines der höchsten jemals verhängten Bußgelder, sagte am Mittwoch ein Sprecher der Bonner Wettbewerbsbehörde.
Das Bundeskartellamt hat mit einem Schlag gegen Carlsberg, Radeberger und weitere Brauereien seine Kartellstrafe gegen das Bierkartell auf rund 338 Millionen Euro mehr als verdreifacht. Es handele sich damit um eines der höchsten jemals verhängten Bußgelder, sagte am Mittwoch ein Sprecher der Bonner Wettbewerbsbehörde.
Insgesamt seien elf Unternehmen, der
Brauereiverband NRW sowie 14 persönlich Verantwortliche wegen
Preisabsprachen verdonnert worden. „Die betroffenen Hersteller stehen
für mehr als die Hälfte des in Deutschland verkauften Bieres“, sagte
Kartellamtschef Andreas Mundt. Bei einem Umsatz der Branche von weit
über sieben Milliarden Euro (IN WELCHEM ZEITRAUM DENN?? Recherche ergab, 8 Mrd. pro Jahr) seien die Bußgelder angemessen, um eine
Wirkung zu erzielen.
Auf die zur Oetker-Gruppe gehörende Brauerei Radeberger und Carlsberg entfällt Mundt zufolge der Großteil des Bußgeldes. Genaue Zahlen nannte er nicht.(Wie bitte? Warum nicht? Die Öffentlichkeit hat wohl ein Recht zu erfahren wer uns am meisten betrogen hat!) Radeberger bestritt, an Preisabsprachen beteiligt gewesen zu sein und legte Einspruch dagegen ein. Auch Carlsberg kündigte an, sich gegen das Bußgeld von 62 Millionen Euro zu wehren.
Auf die zur Oetker-Gruppe gehörende Brauerei Radeberger und Carlsberg entfällt Mundt zufolge der Großteil des Bußgeldes. Genaue Zahlen nannte er nicht.(Wie bitte? Warum nicht? Die Öffentlichkeit hat wohl ein Recht zu erfahren wer uns am meisten betrogen hat!) Radeberger bestritt, an Preisabsprachen beteiligt gewesen zu sein und legte Einspruch dagegen ein. Auch Carlsberg kündigte an, sich gegen das Bußgeld von 62 Millionen Euro zu wehren.
Die
Geldbußen sind noch nicht rechtskräftig, da alle Betroffenen vor dem
Oberlandesgericht Düsseldorf Einspruch einlegen können.(Sprich, alles bis jetzt nur heisse Luft und niemand MUSS bis jetzt etwas bezahlen...)Das Kartellamt
hat in den vergangenen Jahren eine Reihe von Bußgeldern verhängt(Weil Kartelle üblich sind.Punkt. Das mit Abstand größte Kartell, die FED (Bankenkartell=Zentralbank) ist sogar erlaubt!),
darunter gegen Schienenhersteller, Feuerwehrausrüster und
Kaffeeröstereien. Das höchste Bußgeld verhängten die Ermittler mit 660
Millionen Euro gegen ein Zementkartell.
Der Brauer Anheuser-Busch InBev
Germany kommt ohne Strafe davon, da er das Verfahren ausgelöst und als
„Kronzeuge“ fungiert hatte.(LOL) Betroffen sind jedoch auch Bolten, Erzquell,
Früh und Gaffel. Gaffel kündigte Einspruch gegen das Bußgeld an, das
einem Sprecher zufolge in einem „sehr geringen einstelligen
Millionbereich“ liege. Auch Bolten will den Bescheid anfechten. Von
Erzquell und Früh war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten. Darüber
hinaus wurde die Strafe auch gegen den Brauereiverband NRW sowie gegen
sieben persönlich Verantwortliche verhängt worden.
Das am Mittwoch verkündete zweite Bußgeld in dem Verfahren beläuft sich auf 231,2 Millionen Euro. Bereits im Januar hatten die Bonner Wettbewerbshüter gegen fünf Privatbrauereien sowie gegen sieben persönlich Verantwortliche eine Gesamtstrafe von 106,5 Millionen Euro verhängt. Darunter waren die Privatbrauereien Bitburger, Krombacher, Veltins, Warsteiner und Ernst Barre.
Das am Mittwoch verkündete zweite Bußgeld in dem Verfahren beläuft sich auf 231,2 Millionen Euro. Bereits im Januar hatten die Bonner Wettbewerbshüter gegen fünf Privatbrauereien sowie gegen sieben persönlich Verantwortliche eine Gesamtstrafe von 106,5 Millionen Euro verhängt. Darunter waren die Privatbrauereien Bitburger, Krombacher, Veltins, Warsteiner und Ernst Barre.
Deutschlands größte Getränkehersteller
Platz 10
PepsiCo - 9,75 Millionen Hektoliter
Während Pepsi dem großen roten Konkurrenten international die Stirn bieten kann – in Deutschland schafft es die Limo-Marke nur knapp in die Top 10. Zu den Marken des Konzerns gehören unter anderem Mountain Dew, 7 Up, Tropicana und der Energydrink Rockstar.
Quelle: Lebensmittelzeitung, Daten für 2012Platz 9
Oettinger-Gruppe - 10,6 Millionen Hektoliter
Mit der Fokussiereung auf billiges Bier ist die Oettinger-Gruppe zu einer der größten Brauereien des Landes aufgestiegen.
Platz 8
Riha Richard Hartinger - 11 Millionen Hektoliter
Riha ist Deutschlands größter Fruchtsafthersteller. Dazu zählt etwa die Marke Fruchtquell.Platz 7
AB-Inbev - 12 Millionen Hektoliter
Die Brauerei-Gruppe steht für Marken wie Beck's und Hasseröder.Platz 6
Radeberger - 13 Millionen Hektoliter
Die Brauerei gehört zum Oetker-Imperium und vertreibt ab 2015 Pepsi-Produkte in ganz Deutschland.Platz 5
Bitburger- 14 Millionen Hektoliter
Die Brauerei aus der Eifel hat neben der Stammmarke etliche weitere Biermarken im Angebot wie König Pilsener oder Licher.Platz 4
Schäff-Gruppe - 19 Millionen Hektoliter
Das Aldi-Mineralwasser Altmühltaler stammt von der Schäff-Gruppe ebenso wie zahlreiche andere Eigenmarken von Discountern.
Platz 3
Hansa-Heemann - 24 Millionen Hektoliter
Auch an Rang drei steht ein Produzent von Handelsmarken für Discounter.Platz 2
Mitteldeutsche Erfrischungsgetränke MEG - 26,8 Millionen Hektoliter
Die 100-prozentige Tochter der Schwarz-Gruppe produziert alle Handelsmarken der konzerneigenen Supermarktketten Lidl und Kaufland und hat es damit innerhalb weniger Jahre an die Spitze der deutschen Getränkehersteller geschafft. Das Unternehmen aus Sachsen-Anhalt ist heute der größte Mineralwasserproduzent Deutschlands.Platz 1
Coca-Cola - 36,5 Millionen Hektoliter
Der rote Riese regiert auch den Getränkemarkt in Deutschland mit deutlichem Abstand. Die Zentrale zog 2003 von Essen nach Berlin. Mit Fanta wurde eine der großen internationalen Marken des Konzerns von der deutschen Tochter erfunden.
„Durch
unsere Ermittlungen konnten wir Absprachen zwischen Brauereien
nachweisen, die überwiegend auf rein persönlichen und telefonischen
Kontakten beruhten“, hatte Kartellamts-Präsident Mundt im Januar
erklärt. Für Fassbier seien in den Jahren 2006 bis 2008 Preiserhöhungen
in der Größenordnung von jeweils fünf bis sieben Euro pro Hektoliter
abgesprochen worden. Für Flaschenbier wurde in 2008 eine Preiserhöhung
abgesprochen, die zu einer Verteuerung des 20-Flaschen-Kastens von einem
Euro führen sollte.
Und vor 2008? Wie lange gibt es das Kartell denn nun schon? Nicht mal diese Frage wird vom Handelsblatt beantwortet!?
Wie hoch ist der Umsatz, wieviele Kisten und Fässer wurden denn nun verkauft? In welchem Zeitraum?
Wie kann das Handelsblatt behaupten dass die Strafe drastisch sei, wenn die Daten die dies Belegen würden nicht genannt werden?
Das ist doch reine Polemik!
Recherche:
pro Jahr werden in BRD ~100.000.000hL Bier verkauft. mit von
Umsatz 8Mrd.
Strafe laut diesem Artikel: 335mio
Fassbier:
7€ pro hL Preis-Aufschlag pro Jahr, also 100mio. hL x 7€
BEDEUTEN: 700 mio MEHREINNAHME DURCH DIE PREISABSPRACHE!!!!
(wenn nur Faßbier verkauft worden wären und 99,9% Marktanteil bestünde)
PRO JAHR DAS DOPPELTE DER STRAFE!!
Ein 1€ zusätzlich pro Kasten Bier =10 L
1€ x 1000mio.L = 1mrd. €
(wenn nur Kästen verkauft worden wären und 99,9% Marktanteil bestünde)
Angenommen der Marktanteil beträgt 60% und Kasten und Faßbier wurde zu gleichen Teilen verkauft ergibt dies folgende Gewinne für die Kartellspieler.
wenn das Kartell X Jahre bestanden hat:
1Jahr: (700mio + 1mrd.)/2= 850mio x 60% = 510mio
2 1,02Mrd
3 1,512Mrd.
20. 10,2 Milliarden € usw.
NIEMAND weiss wie lange, das artell beruht auf persönlichen Kontakten, es können 20 Jahre sein, wie beim Zementkartell. Das Gesetz sagt jedenfalls, dass die Kartellbeteiligten höchstens für 5Jahre Strafe zahlen müssen, was einer direkten Aufforderung zur Gründung eines Kartells gleichkommt. Die Rechnung beweist zudem, dass die Strafe äusserst gering ausfällt, da Kartelle nämlich in Wahrheit gewünscht und gefördert werden.
http://www.brauer-bund.de/download/Archiv/PDF/statistiken/140318%20Taschenkarte%20Statistik%20Brauwirtschaft%20in%20Zahlen%202005-2013.pdf
Und vor 2008? Wie lange gibt es das Kartell denn nun schon? Nicht mal diese Frage wird vom Handelsblatt beantwortet!?
Wie hoch ist der Umsatz, wieviele Kisten und Fässer wurden denn nun verkauft? In welchem Zeitraum?
Wie kann das Handelsblatt behaupten dass die Strafe drastisch sei, wenn die Daten die dies Belegen würden nicht genannt werden?
Das ist doch reine Polemik!
Recherche:
pro Jahr werden in BRD ~100.000.000hL Bier verkauft. mit von
Umsatz 8Mrd.
Strafe laut diesem Artikel: 335mio
Fassbier:
7€ pro hL Preis-Aufschlag pro Jahr, also 100mio. hL x 7€
BEDEUTEN: 700 mio MEHREINNAHME DURCH DIE PREISABSPRACHE!!!!
(wenn nur Faßbier verkauft worden wären und 99,9% Marktanteil bestünde)
PRO JAHR DAS DOPPELTE DER STRAFE!!
Ein 1€ zusätzlich pro Kasten Bier =10 L
1€ x 1000mio.L = 1mrd. €
(wenn nur Kästen verkauft worden wären und 99,9% Marktanteil bestünde)
Angenommen der Marktanteil beträgt 60% und Kasten und Faßbier wurde zu gleichen Teilen verkauft ergibt dies folgende Gewinne für die Kartellspieler.
wenn das Kartell X Jahre bestanden hat:
1Jahr: (700mio + 1mrd.)/2= 850mio x 60% = 510mio
2 1,02Mrd
3 1,512Mrd.
20. 10,2 Milliarden € usw.
NIEMAND weiss wie lange, das artell beruht auf persönlichen Kontakten, es können 20 Jahre sein, wie beim Zementkartell. Das Gesetz sagt jedenfalls, dass die Kartellbeteiligten höchstens für 5Jahre Strafe zahlen müssen, was einer direkten Aufforderung zur Gründung eines Kartells gleichkommt. Die Rechnung beweist zudem, dass die Strafe äusserst gering ausfällt, da Kartelle nämlich in Wahrheit gewünscht und gefördert werden.
http://www.brauer-bund.de/download/Archiv/PDF/statistiken/140318%20Taschenkarte%20Statistik%20Brauwirtschaft%20in%20Zahlen%202005-2013.pdf
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