Montag, 24. September 2012

HB:Wohin die Euros wandern: Deutschlands einflussreichste Privatbanken

Deutschlands traditionsreichste Privatbanken

Rund 1400 Privatbanken gab es vor einem Jahrhundert in Deutschland, jetzt sind es nur noch rund ein Dutzend. 

Mit ihrem Geld wurden Könige gewählt und Kriege finanziert. Privatbankiers haben zum Teil schon vor 500 Jahren große Vermögen verwaltet. Heute kümmern sich die exklusiven Geldhäuser hauptsächlich um die Gelder von betuchten Privatkunden. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts ist die Zahl der unabhängigen Institute in Deutschland von 1400 auf rund ein Dutzend zurückgegangen.

M.M. Warburg & Co.Die Brüder Moses Marcus und Gerson Warburg gründeten das Bankhaus im Jahr 1798 in Altona. Während der NS-Diktatur mussten die Warburgs Deutschland verlassen. Das Institut firmierte deshalb ab 1938 unter anderen Namen, ehe es 1991 wieder den ursprünglichen Namen M.M. Warburg & Co. annahm. In den 1990er-Jahren übernahm das Haus Mehrheitsbeteiligungen an anderen Privatbanken, unter anderem dem Bankhäusern Hallbaum, Marcard und Löbbecke. Im Jahr 2011 erzielte M.M. Warburg einen Jahresüberschuss vor Steuern von 43,6 Millionen Euro. Die Bilanzsumme belief sich auf 8,7 Milliarden Euro. Quelle: PR
M.M. Warburg & Co.
Die Brüder Moses Marcus und Gerson Warburg gründeten das Bankhaus im Jahr 1798 in Altona. Während der NS-Diktatur waren die Warburgs in Deutschland geduldet. Das Institut firmierte erst ab 1938 unter anderen Namen, ehe es 1991 wieder den ursprünglichen Namen M.M. Warburg & Co. annahm. In den 1990er-Jahren übernahm das Haus Mehrheitsbeteiligungen an anderen Privatbanken, unter anderem dem Bankhäusern Hallbaum, Marcard und Löbbecke. Im Jahr 2011 erzielte M.M. Warburg einen Jahresüberschuss vor Steuern von 43,6 Millionen Euro. Die Bilanzsumme belief sich auf 8,7 Milliarden Euro.

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Berenberg-BankUm ihr Vermögen müssen die persönlich haftenden Gesellschafter der Berenberg-Bank derzeit nicht bangen: Eine Eigenkapitalrendite von 40,1 Prozent und ein Überschuss von 56 Millionen Euro im vergangenen Jahr dürfte sie ruhig schlafen lassen. Die Berenberg-Bank nennt sich selbst die älteste Privatbank Deutschlands. Sie ging aus einem familiengeführten Hamburger Handelshaus hervor, das 1590 gegründet wurde. Sie verfügt über eine Bilanzsumme von 3,95 Milliarden Euro (2011). Mittlerweile beschäftigt die „Joh. Berenberg, Gossler & Co.“ 1110 Mitarbeiter. Quelle: PR
Berenberg-Bank
Um ihr Vermögen müssen die persönlich haftenden Gesellschafter der Berenberg-Bank derzeit nicht bangen: Eine Eigenkapitalrendite von 40,1 Prozent und ein Überschuss von 56 Millionen Euro im vergangenen Jahr dürfte sie ruhig schlafen lassen. Die Berenberg-Bank nennt sich selbst die älteste Privatbank Deutschlands. Sie ging aus einem familiengeführten Hamburger Handelshaus hervor, das 1590 gegründet wurde. Sie verfügt über eine Bilanzsumme von 3,95 Milliarden Euro (2011). Mittlerweile beschäftigt die „Joh. Berenberg, Gossler & Co.“ 1110 Mitarbeiter.
Hauck & Aufhäuser PrivatbankiersHauck & Aufhäuser ist zu 100 Prozent im Besitz privater Anteilseigner und der Unternehmerfamilien. Zu den Teilhabern gehören auch der ehemalige Merck-Chef Hans Joachim Langmann und Solarworld-Chef Frank Asbeck. Das Bankhaus wurde 1796 in Frankfurt gegründet. Der Bilanzgewinn der KGaA lag 2011 bei 12,9 Millionen Euro. Die Bilanzsumme beträgt aktuell 3,02 Milliarden Euro. Hauck & Aufhäuser beschäftigt derzeit 590 Mitarbeiter. Quelle: PR
Hauck & Aufhäuser Privatbankiers
Hauck & Aufhäuser ist zu 100 Prozent im Besitz privater Anteilseigner und der Unternehmerfamilien. Zu den Teilhabern gehören auch der ehemalige Merck-Chef Hans Joachim Langmann und Solarworld-Chef Frank Asbeck. Das Bankhaus wurde 1796 in Frankfurt gegründet. Der Bilanzgewinn der KGaA lag 2011 bei 12,9 Millionen Euro. Die Bilanzsumme beträgt aktuell 3,02 Milliarden Euro. Hauck & Aufhäuser beschäftigt derzeit 590 Mitarbeiter.
Bankhaus LampeDas Motto des Bankhaus Lampe lautet „Für Wenige Besonderes leisten“. Dem bleibt die Bank auch treu: Wenige, dafür wohlhabende Kunden bilden das Klientel. Gegründet wurde das heute in Bielefeld ansässige Unternehmen 1852 in Minden. Mittlerweile hat das Bankhaus Lampe 625 Mitarbeiter an 14 Standorten, darunter Dresden, Hamburg, Berlin und München. Hatte das Institut 2010 nur 14 Millionen Euro Jahresüberschuss, schrieb es im vergangenen Jahr 18 Millionen Euro Gewinn. Quelle: PR
Bankhaus Lampe
Das Motto des Bankhaus Lampe lautet „Für Wenige Besonderes leisten“. Dem bleibt die Bank auch treu: Wenige, dafür wohlhabende Kunden bilden das Klientel. Gegründet wurde das heute in Bielefeld ansässige Unternehmen 1852 in Minden. Mittlerweile hat das Bankhaus Lampe 625 Mitarbeiter an 14 Standorten, darunter Dresden, Hamburg, Berlin und München. Hatte das Institut 2010 nur 14 Millionen Euro Jahresüberschuss, schrieb es im vergangenen Jahr 18 Millionen Euro Gewinn.
Fürstlich Castell'sche Bank, Credit-Casse AGDie älteste Bank Bayerns wurde 1774 als „Gräflich Castell-Remlingen'sche Landes-Kredit-Casse“ gegründet. Nach der Erhebung in den Fürstenstand und der Übernahme einer anderen Castell'schen Bank heißt das Institut heute „Fürstlich Castell'sche Bank, Credit-Casse“. Der Hauptsitz ist mittlerweile in Würzburg. Die Bank befindet sich im alleinigen Besitz der Fürstenhäuser Castell-Rüdenhausen und Castell-Castell. Die Bilanzsumme liegt bei 1,05 Milliarden Euro (2011). Beschäftigt werden 308 Mitarbeiter in 12 Filialen. Quelle: PR
Fürstlich Castell'sche Bank, Credit-Casse AG
Die älteste Bank Bayerns wurde 1774 als „Gräflich Castell-Remlingen'sche Landes-Kredit-Casse“ gegründet. Nach der Erhebung in den Fürstenstand und der Übernahme einer anderen Castell'schen Bank heißt das Institut heute „Fürstlich Castell'sche Bank, Credit-Casse“. Der Hauptsitz ist mittlerweile in Würzburg. Die Bank befindet sich im alleinigen Besitz der Fürstenhäuser Castell-Rüdenhausen und Castell-Castell. Die Bilanzsumme liegt bei 1,05 Milliarden Euro (2011). Beschäftigt werden 308 Mitarbeiter in 12 Filialen.
Merkur-BankDie Merkur-Bank engagierte sich in den 1990er-Jahren in der Republik Mosambik, was ihrem damaligen Vorsitzenden Siegfried Lingel den Titel Honorarkonsul von Mosambik einbrachte. Gegründet wurde die Bank 1959 von Zanwel Horowicz zusammen mit seiner Frau und seinem Bruder. 1986 stieg dann eine Investorengruppe um Siegfried Lingel ein. Seit 2004 ist die Hypo Tirol Bank beteiligt. Der Bilanzgewinn stieg im Jahr 2011 auf 2,1 Millionen Euro von 931.000 Euro im Jahr 2010. Quelle: PR
Merkur-Bank
Die Merkur-Bank engagierte sich in den 1990er-Jahren in der Republik Mosambik, was ihrem damaligen Vorsitzenden Siegfried Lingel den Titel Honorarkonsul von Mosambik einbrachte. Gegründet wurde die Bank 1959 von Zanwel Horowicz zusammen mit seiner Frau und seinem Bruder. 1986 stieg dann eine Investorengruppe um Siegfried Lingel ein. Seit 2004 ist die Hypo Tirol Bank beteiligt. Der Bilanzgewinn stieg im Jahr 2011 auf 2,1 Millionen Euro von 931.000 Euro im Jahr 2010.
Fürst Fugger PrivatbankIm Jahr 1486 wurde das Handelshaus der Gebrüder Fugger erstmals als „Bank“ bezeichnet. Knapp zwanzig Jahre später finanzierten die Fugger - mit Jakob Fugger (Foto) an der Spitze - dem Papst die erste Schweizergarde. Außerdem sollen sie ihre ökonomische Macht für die Königswahl Karls V. eingesetzt haben. Seit 1999 gehört sie zur Nürnberger Versicherungsgruppe. Der Stammsitz der Fürst Fugger Privatbank liegt seit ihrer Gründung in Augsburg. Die Bilanzsumme lag 2011 bei rund 442 Millionen Euro, der Gewinn bei knapp 840.000 Euro. Quelle: PR
Fürst Fugger Privatbank
Im Jahr 1486 wurde das Handelshaus der Gebrüder Fugger erstmals als „Bank“ bezeichnet. Knapp zwanzig Jahre später finanzierten die Fugger - mit Jakob Fugger (Foto) an der Spitze - dem Papst die erste Schweizergarde. Außerdem sollen sie ihre ökonomische Macht für die Königswahl Karls V. eingesetzt haben. Seit 1999 gehört sie zur Nürnberger Versicherungsgruppe. Der Stammsitz der Fürst Fugger Privatbank liegt seit ihrer Gründung in Augsburg. Die Bilanzsumme lag 2011 bei rund 442 Millionen Euro, der Gewinn bei knapp 840.000 Euro.
Ellwanger & GeigerDer Erste Weltkrieg hätte der von Wilhelm Ellwanger und Eugen Geiger gegründeten Bank ein jähes Ende bereiten können. Ellwanger und Geiger mussten ihr 1912 gegründetes Institut verlassen und 1916 in den Krieg ziehen. Die beiden Privatbankiers führten aber die Geschäfte dank Feldpost und einer fähigen Gehilfin in der Heimat von der Front aus weiter. Heute führen zwei persönlich haftende Gesellschafter die Geschäfte. Sie sind ihrem Firmensitz Stuttgart seit der Gründung treu geblieben. In diesem Jahr wird Ellwanger & Geiger 100 Jahre alt. Quelle: PR
Ellwanger & Geiger
Der Erste Weltkrieg hätte der von Wilhelm Ellwanger und Eugen Geiger gegründeten Bank ein jähes Ende bereiten können. Ellwanger und Geiger mussten ihr 1912 gegründetes Institut verlassen und 1916 in den Krieg ziehen. Die beiden Privatbankiers führten aber die Geschäfte dank Feldpost und einer fähigen Gehilfin in der Heimat von der Front aus weiter. Heute führen zwei persönlich haftende Gesellschafter die Geschäfte. Sie sind ihrem Firmensitz Stuttgart seit der Gründung treu geblieben. In diesem Jahr wird Ellwanger & Geiger 100 Jahre alt.
Merck Finck & Co.Die Privatbank mit Hauptsitz in München begann 1870 ihr Geschäft mit der Unternehmensfinanzierung und Emission von Anleihen. 1990 kaufte die britische Barclays Bank das Institut, verkaufte es aber 1999 an den Privatbankenverbund der Kredietbank Luxembourg. Dieser wiederum gehörte bis Juni 2012 zur belgischen KBC Gruppe und seitdem zur Holding Precision Capital, hinter der der Emir aus Katar steht. Geführt wird Merck Finck & Co. mit seinen mehr als 20 Standorten und rund 130 Beratern aber immer noch von zwei persönlich haftenden Gesellschaftern. Quelle: dpa
Merck Finck & Co.
Die Privatbank mit Hauptsitz in München begann 1870 ihr Geschäft mit der Unternehmensfinanzierung und Emission von Anleihen. 1990 kaufte die britische Barclays Bank das Institut, verkaufte es aber 1999 an den Privatbankenverbund der Kredietbank Luxembourg. Dieser wiederum gehörte bis Juni 2012 zur belgischen KBC Gruppe und seitdem zur Holding Precision Capital, hinter der der Emir aus Katar steht. Geführt wird Merck Finck & Co. mit seinen mehr als 20 Standorten und rund 130 Beratern aber immer noch von zwei persönlich haftenden Gesellschaftern.

Bankhaus Metzler seel. Sohn & Co.Königliche Kundschaft hatte das Bankhaus Metzler im 18. Jahrhundert: Es arrangierte Finanzierungen für das preußische Königshaus. Historisch nachweisbar sind erste Geld- und Wechselgeschäfte seit 1728. Die Geschichte geht jedoch zurück bis zu einer Tuchhandlung, die der Pfarrerssohn Benjamin Metzler 1674 in Frankfurt gründete. Die Privatbank Metzler ist seit ihrer Gründung immer im Familienbesitz der von Metzlers geblieben. Im Jahr 2011 machte sie einen Bilanzgewinn von 2,3 Millionen Euro. Die Bilanzsumme betrug 3,8 Milliarden Euro. Quelle: PR
Bankhaus Metzler seel. Sohn & Co.
Königliche Kundschaft hatte das Bankhaus Metzler im 18. Jahrhundert: Es arrangierte Finanzierungen für das preußische Königshaus. Historisch nachweisbar sind erste Geld- und Wechselgeschäfte seit 1728. Die Geschichte geht jedoch zurück bis zu einer Tuchhandlung, die der Pfarrerssohn Benjamin Metzler 1674 in Frankfurt gründete. Die Privatbank Metzler ist seit ihrer Gründung immer im Familienbesitz der von Metzlers geblieben. Im Jahr 2011 machte sie einen Bilanzgewinn von 2,3 Millionen Euro. Die Bilanzsumme betrug 3,8 Milliarden Euro.
SüdwestbankErst seit acht Jahren ist die Südwestbank eine Privatbank. Rund 94 Prozent der Südwestbank-Anteile gehören den Eigentümern Strüngmann mit deren Santo Holding. Die Bank hat eine regionale Bindung zu Baden-Württemberg und unterhält 26 Filialen. Insgesamt arbeiten 558 Menschen für die Südwestbank. Ende 2011 betrug die Bilanzsumme 4,24 Milliarden Euro. Quelle: PR
Südwestbank
Erst seit acht Jahren ist die Südwestbank eine Privatbank. Rund 94 Prozent der Südwestbank-Anteile gehören den Eigentümern Strüngmann mit deren Santo Holding. Die Bank hat eine regionale Bindung zu Baden-Württemberg und unterhält 26 Filialen. Insgesamt arbeiten 558 Menschen für die Südwestbank. Ende 2011 betrug die Bilanzsumme 4,24 Milliarden Euro.

Sal. OppenheimMit 40.000 Talern in bar und 50.000 Talern in Wertpapieren gründete der 17-jährige Salomon Oppenheim Jr. im Jahr 1789 ein Kommissions- und Wechselhaus in Bonn. Mehr als 220 Jahre und einige Umzüge später sitzt die Privatbank nun in Köln und beschäftigt rund 4300 Mitarbeiter. Sie zählte zu den größten unabhängigen Privatbanken Europas, bis die Deutsche Bank sie 2010 in der Not übernahm. Im Jahr 2008 schrieb die Bank zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg rote Zahlen. Im Jahr 2011 verfügte Sal. Oppenheim über eine Bilanzsumme von 7,1 Milliarden Euro. Quelle: PR
Sal. Oppenheim
Mit 40.000 Talern in bar und 50.000 Talern in Wertpapieren gründete der 17-jährige Salomon Oppenheim Jr. im Jahr 1789 ein Kommissions- und Wechselhaus in Bonn. Mehr als 220 Jahre und einige Umzüge später sitzt die Privatbank nun in Köln und beschäftigt rund 4300 Mitarbeiter. Sie zählte zu den größten unabhängigen Privatbanken Europas, bis die Deutsche Bank sie 2010 in der Not übernahm. Im Jahr 2008 schrieb die Bank zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg rote Zahlen. Im Jahr 2011 verfügte Sal. Oppenheim über eine Bilanzsumme von 7,1 Milliarden Euro

Sonntag, 23. September 2012

EXM: China handelt Öl in Yuan!(seit 06.09.2012)

On Sept. 11, Pastor Lindsey Williams, former minister to the global oil companies during the building of the Alaskan pipeline, announced the most significant event to affect the U.S. dollar since its inception as a currency. For the first time since the 1970's, when Henry Kissenger forged a trade agreement with the Royal house of Saud to sell oil using only U.S. dollars, China announced its intention to bypass the dollar for global oil customers and began selling the commodity using their own currency.
Lindsey Williams: "The most significant day in the history of the American dollar, since its inception, happened on Thursday, Sept. 6. On that day, something took place that is going to affect your life, your family, your dinner table more than you can possibly imagine."
"On Thursday, Sept. 6... just a few days ago, China made the official announcement. China said on that day, our banking system is ready, all of our communication systems are ready, all of the transfer systems are ready, and as of that day, Thursday, Sept. 6, any nation in the world that wishes from this point on, to buy, sell, or trade crude oil, can do using the Chinese currency, not the American dollar. - Interview with Natty Bumpo on the Just Measures Radio network, Sept. 11
This announcement by China is one of the most significant sea changes in the global economic and monetary systems, but was barely reported on due to its announcement taking place during the Democratic convention last week. The ramifications of this new action are vast, and could very well be the catalyst that brings down the dollar as the global reserve currency, and change the entire landscape of how the world purchases energy.
Ironically, since Sept. 6, the U.S. dollar has fallen from 81.467 on the index to today's price of 79.73. While analysts will focus on actions taking place in the Eurozone, and expected easing signals from the Federal Reserve on Thursday regarding the fall of the dollar, it is not coincidence that the dollar began to lose strength on the very day of China's announcement.
Since China is not a natural oil producing nation, the question most people will ask is how will the Asian economic power get enough oil to affect dollar hegemony? That question was also answered by Lindsey Williams when he pointed out a new trade agreement that was signed on Sept. 7 between China and Russia, in which the Russian Federation agreed to sell oil to China in any and all amounts they desired.
Lindsey Williams: "This has never happened in the history of crude oil. Since crude oil became the motivating force behind our (U.S.) entire economy, and everything in our lives revolves around crude oil. And since crude oil became the motivating factor behind our economy... never, ever has crude oil been sold, bought, traded, in any country in the world, without using the American dollar."
"Crude oil is the standard currency of the world. Not the Yen, not the Pound, not the Dollar. More money is transferred around the world in crude oil than in any other product."
"On Friday, Sept. 7, Russia announced, that as of today, we will supply China with all of the crude oil that they need, no matter how much they want... there is no limit. And Russia will not sell or trade this crude oil to China using the American dollar." -Interview with Natty Bumpo on the Just Measures Radio network, Sept. 11
These duo actions by the two most powerful adversaries of the U.S. economy and empire, have now joined in to make a move to attack the primary economic stronghold that keeps America as the most powerful economic superpower. Once the majority of the world begins to bypass the dollar, and purchase oil in other currencies, then the full weight of our debt and diminished manufacturing structure will come crashing down on the American people.
This new agreement between Russia and China also has serious ramifications in regards to Iran, and the rest of the Middle East. No longer will U.S. sanctions against Iran have a measurable affect, as the rogue nation can simply choose to sell its oil to China, and receive Yuan in return, and use that currency to trade for the necessary resources it needs to sustain its economy and nuclear programs.
The world changed last week, and there was nary a word spoken by Wall Street or by politicians who reveled in their own magnificence as this event took place during the party conventions. A major blow was done on Sept. 6 to the American empire, and to the power of the U.S. dollar as the world's reserve currency. And China, along with Russia, are now aiming to become the controllers of energy, and thus, controllers of a new petro-currency.
For more on finance and economics, you can follow Ken Schortgen Jr on Twitter, and listen to the weekly economic roundup segment of the Angel Clark radio show from 6-7p.m. est on Friday evenings.
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Freitag, 14. September 2012

DPA: Facebook mochte Steve Jobs nicht

Do, 13.09.12 05:22

Apple macht Musik-Netzwerk Ping dicht

SAN FRANCISCO (dpa-AFX) - Apple gibt nach gut zwei Jahren sein erfolgloses Musik-Netzwerk Ping auf. 'Ping ist ab dem 30. September nicht mehr verfügbar', kündigte Apple in der Nacht zum Donnerstag in dem Netzwerk an. Apple wollte mit Ping eine Plattform aufbauen, über die Künstler mit Fans kommunizieren und Nutzer sich über Musik austauschen können. Vor allem die fehlende Integration mit dem weltgrößten Online-Netzwerk Facebook sorgte jedoch dafür, dass der Dienst ein nur wenig genutztes Nischenangebot blieb.
Ursprünglich sollte Ping eine Facebook-Verknüpfung bekommen, sie wurde jedoch 2010 kurz vor dem Start gekappt. Facebook habe inakzeptable Bedingungen aufgestellt, sagte Apple-Gründer Steve Jobs damals dem Blog 'All Things D' ohne nähere Angaben. Schon in den ersten zwei Tagen meldeten sich eine Million Nutzer an, das Interesse sackte jedoch schnell ab.
Der neue Apple-Chef Tim Cook deutete das Ende von Ping bereits im Mai an. Die Nutzer hätten deutlich gemacht, dass sie nicht viel Energie in Ping investieren möchten. 'Werden wir es einstellen? Ich weiß es nicht. Ich werde darüber nachdenken', hatte Cook damals gesagt. Apple müsse kein eigenes Online-Netzwerk haben, um im Sozialen Internet aktiv zu sein. Unter anderem hat sich das Verhältnis zu Facebook inzwischen deutlich verbessert. Außerdem will Apple Musikern die Möglichkeit geben, direkt in der nächsten Version der Multimedia-Software iTunes Fotos mit ihren Fans zu teilen./so/DP/zb
Quelle: dpa-AFX

Montag, 10. September 2012

BAZ: UBS hat privilegierten Zugang zu Obama


Diskussion

UBS verpasst Obamas Banker einen Maulkorb

Von Philipp Löpfe. Aktualisiert am 21.06.2012 9 Kommentare
Der amerikanische Spitzenbanker der UBS, Robert Wolf, hat einen privilegierten Zugang zum US-Präsidenten. Das passt der Schweizer Grossbank aus zwei Gründen nicht mehr.
Befreundet: US-Präsident Barack Obama und UBS-Spitzenbanker Robert Wolf (r. im Golfmobil).
"Befreundet": US-Präsident Barack Obama und UBS-Spitzenbanker Robert Wolf (r. im Golfmobil).
Bild: Reuters

Zugang zum Oval Office im Weissen Haus ist eines der höchsten Privilegien, die sich eine global tätige Bank wünschen kann. Die UBS (UBSN 11.75 0.77%) hat dieses Privileg dank Robert Wolf. Wie Ron Suskind in «Confidence Men», einem Buch über die Regierung von Barack Obama, schildert, lernten sich die beiden bei einem Treffen mit dem Financier George Soros 2006 kennen. Während der Finanzkrise 2008 war Wolf für Obama einer der wichtigsten Finanzberater im Wahlkampf.
Wolf gehört nach wie vor zu Obamas engerem Kreis und hat bisher rund 500'000 Dollar für seinen Wahlkampf gesammelt. Nach wie vor spielt er regelmässig mit dem Präsidenten Golf und verschickt an seine Kollegen Fotos von den Treffen. Doch der UBS passt dies nicht mehr. Wie die «New York Times» berichtet, ist ihr die Nähe zum Weissen Haus eher peinlich geworden. «Die mächtige Geschäftsleitung in Zürich hat Wolf kürzlich einen Erlass zukommen lassen, der ihn zwingt, alle Presseanfragen mit der Kommunikationsabteilung abzustimmen», meldet die «New York Times». «Seither sind die meisten Interviewfragen mit Mr. Wolf abgelehnt worden, wie gut informierte Kreise melden.»
Stimmungswandel an der Wallstreet
Zwei Gründe haben die UBS offenbar dazu bewogen, die Freundschaft zwischen Wolf und Obama abzukühlen. Der eine ist politisch: Während Obama vor vier Jahren an der Wallstreet noch grosse Sympathien genossen hat, hat sich jetzt die Stimmung gewandelt. Die Demokraten setzen im Wahlkampf nun auf Steuererhöhung für Superreiche und mehr Kontrolle für Banken. Das kommt an der Wallstreet schlecht an, die Banker ihrerseits setzen deshalb ihr Geld auf den Republikaner Mitt Romney.
Der zweite Grund ist UBS-intern zu verorten. Wolfs Vorgesetzter Robert McCann mag ihn anscheinend nicht und mag es vor allem nicht, dass ihm die Show gestohlen wird. «Es geht zu wie im Film ‹Mean Girls›, aber es sind erwachsene Männer daran beteiligt», berichtet ein Informant, der anonym bleiben will. Zum Eklat zwischen den beiden soll es gekommen sein, nachdem das «Wall Street Journal» im April einen längeren Artikel über die Freundschaft von Wolf und Obama veröffentlicht hatte.
Wolfs Gegenspieler ist ein Freund Ermottis
McCann hat in diesem Machtkampf einen sehr guten Trumpf: Er ist seinerseits mit dem UBS-CEO Sergio Ermotti dick befreundet. Die beiden kennen sich aus vergangenen Zeiten bei der Investmentbank Merrill Lynch, die inzwischen von der Bank of America übernommen wurde. (baz.ch/Newsnet)
Erstellt: 21.06.2012, 11:07 Uhr

9 Kommentare

Paul Giger

22.06.2012, 15:58 Uhr
Einen guten Freund zu haben ist immer vom Vorteil. Die Frage lautet nur in welcher Beziehung und was will man erhalten. Tatsache ist, dass normal zuviele Details bekannt werden und leider ev. daraus Nachteile entstehen. Tatsache ist, dass wir unbedingt mehr Freunde benötigen, die nicht nur für sich Vorteile holen. Keine leichte Sache aber es muss versucht werden. Der Schläuere gewinnt. Antworten

Bruno Froehlich

22.06.2012, 01:41 Uhr
Grosse Jungs tauschen im Sandkasten Geheimnisse aus und nun sind sie noch so bloed es oeffentlich zu machen. Und da gibt es noch Menschen die diesem Politkindergarten Respekt zollen. Ha, ha. Antworten

Carlo Schnydrig

21.06.2012, 17:55 Uhr
Was diese "feinen" Bänkler im Schilde führen ist doch klar! In den USA muss Obama abgewählt werden, dies damit die Banken erneut z.L.der Steuerzahler auf den Putz hauen können.Es ist nur eine Frage der Zeit, dass diese "feinen" Methoden auch in der Schweiz greifen.Sollte es erneut eng werden, muss natürlich wieder der Steuerzahler dran! "Diese Absicht wird allerdings ohne den Wirt gemacht!!!" Antworten


Rolf Schumacher

21.06.2012, 11:48 Uhr
Wenn ein UBS-Kunde glaubte, dass das Kundengeheimnis bei US-UBS gut aufgehoben sei, dann muss er spätestens seit dieser Meldung die Meinung neu überdenken. Die Diskretion bei CS und UBS war dahingehende gewährleistet, dass die Kundeninformationen sehr diskret (aber regelmässig) an die US-Behörde weitergegeben wurden? Antworten

Hansueli Zürcher

21.06.2012, 11:25 Uhr
Ganz klar, jetzt mischt sich die UBS in den Wahlkapf der USA ein. Es ist für die Banker an der Zeit Obama abzuwählen! Alle Macht den Bangstern und das OHNE Einschränkungen! Die sozialen Unterschiede sind wahrscheinlich für gewisse Politiker noch zu klein. Was für eine Kfriegserklährung! Antworten