Dienstag, 27. September 2011

SZ: Vernichtungsplan für Europa Made in America

Rettungsplan für Europa Made in America

27.09.2011, 14:59
"Mehr Feuerkraft!" hatte US-Finanzminister Geithner den Europäern zugerufen. Jetzt wollen diese angeblich losballern. Mit einem Trick sollen aus jedem eingesetzten Euro am Ende acht Euro werden. Doch passt der Plan den Deutschen überhaupt ins Konzept? An der Börse wird jedenfalls schon gefeiert: Der Dax gewinnt mehr als fünf Prozent.
  Seit Monaten streiten die Europäer über die Rettung der EU-Krisenländer. Zuletzt sind die Amerikaner ungeduldig geworden, weil die Krise in Europa zu einem wirtschaftlichem Flächenbrand zu werden droht. Eindringlich mahnten sie den alten Kontinent, bei der Lösung der Krise endlich voranzukommen.
Schaeuble trifft US-amerikanischen Finanzminister Geithner Bild vergrößern Der eine will mehr "Feuerkraft", der andere will sparen: Der US-amerikanische Finanzminister Timothy Geithner (l.) und der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble. In Sachen Euro-Rettung sind sie oft gegensätzlicher Ansicht. (© ddp)
Nun gibt es offenbar einen neuen Plan, der allerdings so neu dann auch wieder nicht ist. Das Zauberwort heißt Special Purpose Vehicle (SPV). Eine solche Zweckgesellschaft will die Europäische Union neu installieren und mit Startkapital aus dem EFSF ausstatten, dem Stabilitätsfonds für überschuldete Euro-Länder. Der EFSF wurde seinerseits 2010 bereits als Zweckgesellschaft gegründet.
Der Trick: Die neue Gesellschaft soll dürfen, was EFSF und Europäische Zentralbank (EZB) bisher nicht dürfen: Die Institution soll Staatsanleihen aufkaufen, und zwar nicht nur am Kapitalmarkt, sondern auch direkt von den Regierungen, die sie herausgeben. Die Pläne seien weit gediehen, verbreitet zumindest der US-Sender CNBC.
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Sollte die Idee umgesetzt werden, könnte der Druck auf die EZB abnehmen: Kritiker wie Bundesbankchef Jens Weidmann greifen die derzeitige Praxis der EZB an, Staatsanleihen aufzukaufen, obwohl es ihr eigentlich verboten ist. Das könnte nun das neue SPV machen.
Außerdem soll die Zweckgesellschaft eigene Anleihen begeben, die als Sicherheiten bei der EZB dienen. Sie könnte sich wie eine Bank von der EZB Geld leihen. Ziel ist es CNBC zufolge, so Fremdkapital aufzutreiben und damit einen Effekt zu erzielen, der die Ausstattung des EFSF von 400 Milliarden Euro um ein Mehrfaches übersteigt - die berühmte Hebelwirkung.
Eine neue Zweckgesellschaft würde aber vor allem eins bedeuten: Die Europäer tun, was die Amerikaner vorschlagen.
"Mehr Feuerkraft" für die Euro-Hilfsinstrumente wünschte sich US-Finanzminister Timothy Geithner vergangenes Wochenende auf dem Treffen seiner EU-Kollegen im polnischen Breslau (Wrocław). Wenn die europäischen Regierungen schon nicht mehr als die geplanten 440 Milliarden Euro für den EFSF bereitstellen wollten, sollten sie diese wenigstens so wirksam wie möglich einsetzen - Geithner war der Erste, der offen forderte, das per "Hebelwirkung" zu tun. Ein Analyst sagte CNBC, der neue Plan trage einen Stempel: "Made in Washington".
Mit der neuen Zweckgesellschaft wollen die Europäer den Berichten zufolge einen Hebel von bis zu acht zu eins erzielen. Ein EU-Diplomat war am Montag noch etwas bescheidener gewesen: "Wir suchen einen Mechanismus, wie wir aus einem Euro im EFSF fünf machen können."
In Berlin hält man von einer Aufstockung des EFSF nichts: Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) nannte das eine "dumme Idee". Sie hätte zur Folge, dass einige Staaten ("Deutschland!!!") ihre Bestbewertung durch Ratingagenturen verlieren würden. Er bezog sich auf die Ratingagentur Standard & Poor's. Sie habe am Wochenende auf der Tagung des Internationalen Währungsfonds in Washington explizit gewarnt, dass sie das AAA-Rating Deutschlands und Frankreichs in Gefahr sehe, berichtet die Welt.
Schäuble reagierte mit seiner deutlichen Äußerung auch auf die Kritik der FDP. Die Liberalen hatten ihm vorgeworfen, wenige Tage vor der Bundestagsabstimmung über den EFSF neue Zweifel daran zu schüren, ob Regierung und EU nicht weitere Schritte planten.
An der Börse wird unterdessen schon gefeiert: Der Dax gewann am Dienstag zeitweise mehr als fünf Prozent. Zu den größten Gewinnern zählten die Titel großer Banken: Deutsche Bank und Commerzbank gewannen jeweils mehr als zehn Prozent.

Kommentare:  

Hardy1974 schreibt @nicknorris
"Warum sollen die Zentralbanken und der EFSF nicht das Gleiche tun dürfen wie die ganz Großen: Für 1Euro Eigenkapital 10 Euro verleihen?"

Die "ganz Großen" hebeln mit über 30. Was im Übrigen ein Teil des Problems, nicht der Lösung ist, s.u.

"Mit dem Vorschlag von Geithner würden sowohl EZB als auch EFSF jeden Stresstest bestehen, könnten aber mit Billionen den Spekulanten trotzen. "

Und es stimmt Dich nicht nachdenklich, dass man nur einen "Hebel" ansetzen muss - die Menge des bereitgestellten Geldes ändert sich ja nicht! - und plötzlich ist alles in Butter? Ich stelle meinen Kuchen vor einen Spiegel und habe plötzlich doppelt so viel? Bin ich der Einzige, der hierbei mißtrauisch wird?

"wie kommen Sie auf eine unabwendbare Inflation? Derzeit droht Depression und Deflation.

Es gibt ja nicht nur die Inflationsentwicklung nach Keynes, sondern auch die des Monetarismus. Und wenn Dir diese Theorie nicht gefällt weil sie nicht in Dein Weltbild passt, widerlege sie.

"Die Inflationserwartung für die kommenden 10 Jahre ist in den USA auf 1,77% gefallen."

Die Lebenserwartung der Bank Lehman Brothers betrug Mitte 2008 sicherlich mehr als 3 Monate. Wer ernsthaft die Inflation auf 10 Jahre vorhersagen will, ist ein Lügner. Davon abgesehen: Die offizielle Inflation ist - egal in welchem Land - eher ein Lügenkorb denn ein Warenkorb.
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Yog-Sothoth schreibt @Hardy1974
"Ich stelle meinen Kuchen vor einen Spiegel und habe plötzlich doppelt so viel? Bin ich der Einzige, der hierbei mißtrauisch wird?"

Ja, denn die "Finanzwelt" ist nichts weiter als das, was die Religion noch vor 400 Jahren war. Bedeutsam, gefürchtet und verehrt, jedoch von Menschen gemacht und genauso vom Menschen wieder zum Einsturz zu bringen. Solange die Mehrheit den Quatsch glaubt, hat er auch in der Realität konsequenzen. Mittlerweile wird der Katholenverein zumindest hier nur noch mitleidig belächelt. Das gleiche wird mit der Finanzwelt passieren, da es kein "Natursystem", bzw. eine Vertragsgrundlage aller Menschen ist und diese lässt sich ändern. Um zu deiner Frage zurückzukommen:
Nein, ich bin nicht misstrauisch, warum denn auch? Die Basis des Systems ist Vertrauen und Hoffnung, da kann man auch aus einem Kuchen wie durch Gotteshand (wieder der Religionsbezug;-)) zwei oder 5000 machen:-)

bbinder77 schreibt Europäischer Stabilitätsmechanismus ESM von der Demokratie zur Diktatur in Europa
Mit dem ESM solllen wir endgültig über den Tisch gezogen werden:

http://www.youtube.com/watch?v=wv50qKHXUI8

Quelle: http://www.zivilekoalition.de/

Da kann ich nur noch hoffen, dass diesen Wahnsinn der Bundespräsident bzw. das Bundesverfassungsgericht stoppen.

  • kraus23sz schreibt Und schon wieder könnt ich Rotz und Wasser heulen ..... ... wie so oft in letzter Zeit bei diesem Thema.

    Auch dieser Vorschlag ändert doch letztlich nichts am Grundproblem,
    da auch hier lediglich weiterhin die Finanzblase und das blinde Wachstumsparadigma stabilisiert werden.

    Die Amis haben nun wirklich überhaupt keinen Grund Ratschläge zu verteilen, denn die Euronenkrise keimt seit 2008 und 2008 geht auf das Konto der Amis!!!!

    Deren Lösung: Weiter so, um jeden Preis. Die Folgen dieses Treibens bleiben trotzdem die selben, allerdings wurde in diesem Fall die Arschkarte elegant an die Euronen weitergegeben.
    *schneufz*
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    eddie-Ed schreibt es ist schon das perfekte Timing... ....der ESFS ist fast beschlossen, schon kommen die Wirtschaftsweisen daher, und tun sehr unabhängig und wissenschaftlich und haben seltsamerweise genau die selben Ansichten.

    Nur muss jedem klar sein, dass die Wirtschaftsweisen von der Bundesregierung selbst bestellt sind. HInzu kommt, dass die Wirtschaftsweisen ausdrücklich lediglchen Fehlentwicklung und deren Vermeidung ansprechen dürfen. Sie dürfen dagegen keine Vorschläge zu wirtschaftspolitischen Maßnahmen machen.
    Es ist skandalös. Die Bevölkerung wird an der Nase herumgeführt.

    Man stelle sich vor, Frau Merkel hätte einfach gesagt, WIR, die Deutschen zahlen griechische Schulden und die Zockersünden der französichen Banken. Was wäre da los gewesen. So hat es die Bundesregierung geschafft uns das Geld aus der Tasche zu ziehen ohne dass wir es überhaupt merken. DAs ist skandalös.

    DAs kommt aber auf uns zurück. Die Folgegenerationen und die späteren Rentner müssen bitter dafür büßen. Irgendwo muss das Geld ja herkommen.
    Es ist ein Segen, dass S&P mit der Herabstufung Deutschlands droht. 
  • DeliverSvensk schreibt @Jabran ist ein Troll Er sitzt in der amerikanische Botschaft und schreibt hier Zeugs: Ein Witz, dass in den USA Wirtschaft und Politik getrennt ist. Da mag er sich alleine mal den Unsinn der Präsidentschaftswahlen ansehen. Da sieht er schnell, wie abhängig die Politik von der Wirtschaft ist. Und die Automobilkrise hat ähnliches gezeigt. Also so einen Unsinn habe ich mein ganzes Leben nicht gehört.
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  • DeliverGS_Treiber schreibt @hardy1974 "Ich stelle meinen Kuchen vor einen Spiegel und habe plötzlich doppelt so viel? Bin ich der Einzige, der hierbei mißtrauisch wird? "
    NEIN, definitiv nicht. :-)
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  • DeliverSvensk schreibt Moodys steht schon mit gezücktem Messer: " Mit einem Trick sollen aus jedem eingesetzten Euro am Ende acht Euro werden."
    Und nun muss ich doch eine Lanze für die Ratingagenturen brechen. Denn wenn wir hier versuchen, die Märkte zu veräppeln brauchen wir uns doch nicht zu wundern,wenn wir die Quittung bekommen!!! Wir sollten doch zu einer soliden Finanzpolitik zurückkehren und nicht die Lügereien von Griechenland, Italien und Frankreich unterstützen.
    Und für blöd sollte man die Ratingagenturen nicht halten. Auch wenn ich meine, dass sie halt nicht objektiv sind, denn sonst würden sie dem smarten Geitner seinen Dollar um die Ohren hauen.
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  • country_air schreibt Die Amerikaner sollen sich nicht immer in fremde Dinge einmischen. Die Amerikaner sollen sich nicht immer in fremde Dinge einmischen. Der Unterschied zwischen EU und USA ist 1. für Europa: Die politische Struktur in Europa ist instabil und 2. für die USA: Das Problem einer politische Blockade (Tea Party). Da kann man sehr reich sein und trotzdem bankrott gehen.

Cosmopolitan: Wie sieht moderner Feminismus aus?

Moderner Feminismus

Jetzt legen wir erst richtig los

Eva und der Sündenfall waren gestern. Heute sind wir stark, smart, sexy - und emanzipiert. Logisch. ("Logisch!, sonst wäre ich ja schwach doof und Hausfrau")Doch wie sieht moderner Feminismus eigentlich aus? Ein persönliches Bekenntnis von Milena Moser.

Ich bin Feministin. Ehrensache, wie die Videokünstlerin Pipilotti Rist so schön sagt. Und zwar immer schon. ("Immer!!, schon als Säugling, man muss nicht denken können um Feministin zu sein!")Das heißt, dass ich kompromisslos für Gleichberechtigung bin.(Feminismus strebt aber keine Gleichbereitigung an sondern beschränkt sich ausschließlich auf Interessen von Frauen";-) Lohngleichheit und so weiter. Das heißt, mein Bauch gehört mir.("Wenn ich schon keine Argumente habe dann komme ich halt mit Schlagwörter und Parolen!") Das heißt aber nicht, dass ich nicht mit Barbiepuppen spiele.

Ja, das meine ich ernst. Ich spiele mit Barbiepuppen. Jetzt. Als Erwachsene.("Im Ernst? Wie soll ich eine erwachsene Frau ernstnehmen die mit Barbiepuppen spielt?") Weil ich als Kind nicht durfte.("Rechtfertigung2") Meine Mutter war nämlich eine Feministin alter Schule, ("Ich trete als Feministin also in ihre Fussstapfen, aber das würde ich NIE zugeben!, ich sage ich bin  natürlich GAAAnz anders, modern eben, ich kleide mich nämlich zusätzlich noch nuttig und Hausarbeit verweiger ich nicht bloss, ich KANN es garnicht!  Ha glauben sie mir nicht? Dann lesen Sie weiter!") für die das Langbeinpüppchen den Inbegriff von Frauenfeindlichkeit verkörperte. Gnadenlos verweigerte sie mir das heiß ersehnte Spielzeug: "Nicht mit meiner Tochter!" Sie sah die Plastikblondine als höchst degradierende Interpreta-tion von Weiblichkeit und fürchtete sogar, ich würde, dieser ausgesetzt, bald selber Barbieformat anstreben. Dabei wusste ich schon als kleines Mädchen, dass Frauen nicht so aussehen, und auch gar nicht so aussehen sollen - sonst könnten sie ja nur eine Absatzhöhe tragen. ("Mit diesem dümmlichen Witz und meiner ehrlichen Offenlegung meiner Komplexe hab ich doch jetzt das Vertrauen der Leserin gewonnen. Und verschweige,dass Studien eben doch sagen, dass Barbie kleinen Mädchen suggeriert, dass Frauen so aussehen sollen.")


Diese frühkindliche Entbehrung konnte nur eines zur Folge haben: exzessive Kompensation.("Rechtfertigung2") Bei erster Gelegenheit kaufte ich mir selbst eine Barbie. Und noch eine, und noch eine. Momentan habe ich drei, die auf meinem Schreibtisch sitzen, und die ich ab und zu, wenn mir nichts einfällt, anders anziehe. Oder frisiere. Genau.

Die Barbies halten mich aber nicht vom Denken ab. ("Rechtfertigung2")Das liebevolle - ich behaupte sogar, meditative - Fädeln von winzigen Glitzerspangen auf goldene Nylonhaare suggeriert mir doch nicht, das könnte ein Lebensinhalt sein, wenn ich es auf meinem eigenen Kopf veranstaltete. Ich bin doch nicht blöd. War ich übrigens schon als Kind nicht. ("Rechtfertigung2")



Solche scheinbaren Widersprüche, die für mich gar keine sind, lebe ich viele. So würde ich im Leben nie auf die Idee kommen, mich über den Mann an meiner Seite zu identifizieren.
Ich kann selber cool oder stark, erfolgreich, oder warum nicht, einfach nur reich sein. 
Wenn ich das will.  ("Wer will das denn nicht? Und wie macht Milena das dann, wenn sie WILL?")Oder auch das Gegenteil. Und ebensowenig wie mich selber, würde ich andere Frauen an ihren Beziehungen messen. Frauen, die ich im wahren Leben kennenlerne, meine ich. Denn es interessiert mich natürlich trotzdem brennend, ob nun Cameron Diaz tatsächlich bald de Rothschild heißen wird, oder woher Kate Moss' fatale Schwäche für Bad Boys kommt. Ich konnte auch jahrelang die Liebhaber von Prinzessin Stephanie in chronologischer Reihenfolge herunterbeten, wenngleich ich beim dritten Zirkusartisten die Übersicht verloren habe. Fragen Sie mich allerdings nicht, in welcher Reihenfolge die Schweizer Kantone der Eidgenossenschaft beigetreten sind!

Und wenn wir schon mal beim Thema sind: Begehrt zu werden, hat noch nie eine Frau aufgewertet. Aber es fühlt sich trotzdem verdammt gut an! Nichts dagegen zu sagen, wenn dem Ausdruck verliehen wird. Durchaus auch auf ungeschickte Art. Damit meine ich: Pfiffe aus sicherer Entfernung. Warum nicht? Ich kann schließlich auch nicht mit gutem Gewissen behaupten, dass gewisse Herren, die ich auf Plakatwänden oder auf der Straße, oder manchmal, wenn ich Glück habe, sogar aus nächster Nähe an einem Sitzungstisch sehe, in mir nichts als völlig kultivierte Assoziationen auslösen.



Darf ich als Feministin Männern hinterherpfeifen
? Der Impuls ist mir nicht fremd. Doch selbst wenn ich dürfte, könnte ich nicht. Tut mir leid, dazu fehlt mir das genetische Potenzial. Ich kann nicht durch die Finger pfeifen und ich kann keinen Ball auffangen. Ein weiteres, in Buch und Film verbreitetes Klischee besagt, Frauen könnten nicht rückwärts einparken. So ein Blödsinn! Frauen können das bestens. Die meisten wenigstens. Ich gehöre allerdings leider nicht zu ihnen - ich habe meinen Führerschein in Kalifornien gemacht, da genügt es, wenn man in der ungefähren Nähe des Straßenrandes anhält. Man muss nicht einmal den Motor ausschalten. Damit käme ich auf den sehr viel engeren Straßen meiner Schweizer Heimat natürlich nicht durch. Doch ich habe einen ganz einfachen Trick: Wenn ich abends keine Parklücke finde, die groß genug ist, dass ich vorwärts reinkurven kann, oder wenn ich morgens nicht mehr herauskomme, klingele ich einfach bei meinem Nachbarn. "Harry, könntest du nicht mal eben...?" "Na klar."

Er heißt natürlich nicht Harry, mein Nachbar. Doch den Wagen holt er mir gern. Auch wenn ich nicht mit den Wimpern klimpere. Habe ich das nötig? Aber nicht doch. Diesen Kunstgriff bewahre ich mir für meinen Mann auf, wenn er mir mal wieder - durchschnittlich etwa viermal pro Tag - zeigen muss, wohin meine virtuelle Post verschwunden ist, und wie ich sie jetzt doch noch wiederfinden kann.

Er grunzt, er stöhnt, er verdreht die Augen, er knurrt so was wie "Wie oft muss ich noch..." und "erkennt einen Papierkorb nicht, wenn er vor ihr steht..." Aber er käme nie auf die Idee, irgendetwas über Frauen und Technik vor sich hin zu murmeln. Das weiß er besser. Ich bin kein wandelndes Klischee. Ich kann zum Beispiel weder kochen noch bügeln. Dafür hab ich andere Talente. Und viele Widersprüche. Wie jeder andere Mensch auch, Mann oder Frau. Und das ist gut so. Das darf sein.

Montag, 19. September 2011

konsumpf:Das Bertelsmann Imperium

Dass die Marktmachtkonzentration auch auf dem Mediensektor hierzulande weit vorangeschritten ist, dürfte bekannt sein. Dennoch ist es mehr als erschreckend, wenn man sich beispielsweise ansieht, wie viele und welche Sender, Zeitschriften und Rundfunkstationen sich mittlerweile weltweit unter dem Dach der Bertelsmann-Gruppe versammelt haben (Quelle: Who owns what) (und hier kann man lesen, dass Bertelsmann diese Macht längst an den Hochschulen ausspielt; weitere kritische Bertelsmann-Infos findet man z.B. auch HIER sowie im Buch „Netzwerk der Macht. Bertelsmann, der medial-politische Komplex aus Gütersloh”):
Broadcasting – RTL Group
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RTL2
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RTL Radio Deutschland
104.6 RTL (Berlin)
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Uff!

Donnerstag, 15. September 2011

Video: Robert Stein - Nuked Into Reality

Video: Robert Stein - Nuked Into Reality 


Robert Stein auf dem Kongress für Grenzwissen in Saarbrücken, am 11.06.2011, 

In diesem Vortrag läßt Robert Stein die neusten Erkenntnisse zum Fall 9/11 einfließen, die bis zur 4. Wahrheit reichen. Er bittet am Ende des Vortrages die YouTube Gemeinde, seine vorgetragenen Analysen zu widerlegen, in der Hoffnung, die 9/11 Wahrheitsbewegung in Einklang bringen zu können.
 

10 Jahre sind vergangen und noch immer stellen sich millionen Menschen auf dieser Welt die Frage: Was ist da eigentlich passiert? Warum haben sich die Gebäude des World Trade Centers in Staub aufgelöst? 80% der Gebäude sind einfach verschwunden. Warum war ground zero Wochen später noch so heiß, daß den Feuerwehrleuten bei der Arbeit einfach die Stiefel geschmolzen sind? Und wieso sind von den Rettungskräften hunderte an Leukämie gestorben(45:20)

Video: Robert Stein - 9/11 Nuked Into Reality

OWNERSHIP FED

OWNERSHIP OF THE FEDERAL RESERVE 1976



Most Americans, if they know anything at all about the Federal Reserve, believe it is an agency of the United States Government. This article charts the true nature of the "National Bank."

Chart 1

Source: ** Federal Reserve Directors: A Study of Corporate and Banking Influence ** - - Published 1976
Chart 1 reveals the linear connection between the Rothschilds and the Bank of England, and the London banking houses which ultimately control the Federal Reserve Banks through their stockholdings of bank stock and their subsidiary firms in New York. The two principal Rothschild representatives in New York, J. P. Morgan Co., and Kuhn, Loeb & Co. were the firms which set up the Jekyll Island Conference at which the Federal Reserve Act was drafted, who directed the subsequent successful campaign to have the plan enacted into law by Congress, and who purchased the controlling amounts of stock in the Federal Reserve Bank of New York in 1914. These firms had their principal officers appointed to the Federal Reserve Board of Governors and the Federal Advisory Council in 1914. In 1914 a few families (blood or business related) owning controlling stock in existing banks (such as in New York City) caused those banks to purchase controlling shares in the Federal Reserve regional banks. Examination of the charts and text in the House Banking Committee Staff Report of August, 1976 and the current stockholders list of the 12 regional Federal Reserve Banks show this same family control.
N.M. Rothschild , London - Bank of England
                                 ______________________________________
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                                |                           J. Henry Schroder
                                |                             Banking | Corp.
                                |                                     |
                          Brown, Shipley - Morgan Grenfell - Lazard - |
                           & Company        & Company       Brothers  |
                                |               |              |      |
            --------------------|        -------|              |      |
            |                   |        |      |              |      |
 Alex Brown - Brown Bros. - Lord Mantagu - Morgan et Cie -- Lazard ---|
 & Son      |  Harriman       Norman     |    Paris          Bros     |
            |                   |        /      |            N.Y.     |
            |                   |       |       |              |      |
            |            Governor, Bank | J.P. Morgan Co -- Lazard ---|
            |            of England    /  N.Y. Morgan       Freres    |
            |            1924-1938    /   Guaranty Co.      Paris     |
            |                        /    Morgan Stanley Co.  |      /
            |                       /           |              \Schroder Bank
            |                      /            |              Hamburg/Berlin
            |                     /      Drexel & Company         /
            |                    /       Philadelphia            /
            |                   /                               /
            |                  /                           Lord Airlie
            |                 /                               /
            |                /     M. M. Warburg       Chmn J. Henry Schroder
            |                |      Hamburg ---------  marr. Virginia F. Ryan
            |                |         |               grand-daughter of Otto
            |                |         |                Kahn of Kuhn Loeb Co.
            |                |         |
            |                |         |
Lehman Brothers N.Y -------------- Kuhn Loeb Co. N. Y.
            |                |     --------------------------
            |                |       |                      |
            |                |       |                      |
Lehman Brothers - Mont. Alabama   Solomon Loeb           Abraham Kuhn
            |                |     __|______________________|_________
Lehman-Stern, New Orleans   Jacob Schiff/Theresa Loeb  Nina Loeb/Paul Warburg
- -------------------------    |       |                      |
             |               | Mortimer Schiff        James Paul Warburg
_____________|_______________/       |
|            |          |   |        |
Mayer Lehman |     Emmanuel Lehman    \
|            |          |              \
Herbert Lehman     Irving Lehman        \
|            |          |                \
Arthur Lehman \    Phillip Lehman     John Schiff/Edith Brevoort Baker
              /         |             Present Chairman Lehman Bros
             /  Robert Owen Lehman    Kuhn Loeb - Granddaughter of
            /           |             George F. Baker
           |           /               |
           |          /                |
           |         /           Lehman Bros Kuhn Loeb (1980)
           |        /                  |
           |       /             Thomas Fortune Ryan
           |      |                    |
           |      |                    |
      Federal Reserve Bank Of New York |
           ||||||||                    |
  ______National City Bank N. Y.       |
  |        |                           |
  |   National Bank of Commerce N.Y ---|
  |        |                            \
  |   Hanover National Bank N.Y.         \
  |        |                              \
  |   Chase National Bank N.Y.             \
  |                                        |
  |                                        |
Shareholders - National City Bank - N.Y.   |
- -----------------------------------------  |
  |                                        /
James Stillman                            /
Elsie m. William Rockefeller             /
Isabel m.  Percy Rockefeller            /
William Rockefeller          Shareholders - National Bank of Commerce N. Y.
J. P. Morgan                 -----------------------------------------------
M.T. Pyne                    Equitable Life - J.P. Morgan
Percy Pyne                   Mutual Life - J.P. Morgan
J.W. Sterling                H.P. Davison - J. P. Morgan
NY Trust/NY Edison           Mary W. Harriman
Shearman & Sterling          A.D. Jiullard - North British Merc. Insurance
|                            Jacob Schiff
|                            Thomas F. Ryan
|                            Paul Warburg
|                            Levi P. Morton - Guaranty Trust - J. P. Morgan
|
|
Shareholders - First National Bank of N.Y.
- -------------------------------------------
J.P. Morgan
George F. Baker
George F. Baker Jr.
Edith Brevoort Baker
US Congress - 1946-64
|
|
|
|
|
Shareholders - Hanover National Bank N.Y.
- ------------------------------------------
James Stillman
William Rockefeller
|
|
|
|
|
Shareholders - Chase National Bank N.Y.
- ---------------------------------------
George F. Baker

Chart 2

Source: ** Federal Reserve Directors: A Study of Corporate and Banking Influence ** - - Published 1983
The J. Henry Schroder Banking Company chart encompasses the entire history of the twentieth century, embracing as it does the program (Belgium Relief Commission) which provisioned Germany from 1915-1918 and dissuaded Germany from seeking peace in 1916; financing Hitler in 1933 so as to make a Second World War possible; backing the Presidential campaign of Herbert Hoover ; and even at the present time, having two of its major executives of its subsidiary firm, Bechtel Corporation serving as Secretary of Defense and Secretary of State in the Reagan Administration.
The head of the Bank of England since 1973, Sir Gordon Richardson, Governor of the Bank of England (controlled by the House of Rothschild) was chairman of J. Henry Schroder Wagg and Company of London from 1963-72, and director of J. Henry Schroder, New York and Schroder Banking Corporation, New York, as well as Lloyd's Bank of London, and Rolls Royce. He maintains a residence on Sutton Place in New York City, and as head of "The London Connection," can be said to be the single most influential banker in the world.
J. Henry Schroder
                               -----------------
                                      |
                                      |
                                      |
                          Baron Rudolph Von Schroder
                           Hamburg - 1858 - 1934
                                      |
                                      |
                                      |
                            Baron Bruno Von Schroder
                            Hamburg - 1867 - 1940
 F. C. Tiarks                         |
 1874-1952                            |
     |                                |
 marr. Emma Franziska                 |
 (Hamburg)                    Helmut B. Schroder
 J. Henry Schroder 1902               |
 Dir. Bank of England                 |
 Dir. Anglo-Iranian                   |
 Oil Company         J. Henry Schroder Banking Company N.Y.
                                      |
                                      |
                       J. Henry Schroder Trust Company N.Y.
                                      |
                                      |
                                      |
                   ___________________|____________________
                  |                                        |
            Allen Dulles                              John Foster Dulles
          Sullivan & Cromwell                        Sullivan & Cromwell
          Director - CIA                             U. S. Secretary of State
                                                     Rockefeller Foundation
 Prentiss Gray
 ------------
Belgian Relief Comm.                     Lord Airlie
Chief Marine Transportation              -----------
US Food Administration WW I          Chairman; Virgina Fortune
Manati Sugar Co. American &          Ryan daughter of Otto Kahn
British Continental Corp.            of Kuhn,Loeb Co.
       |                                    |
       |                                    |
 M. E. Rionda                               |
 ------------                               |
Pres. Cuba Cane Sugar Co.                   |
Manati Sugar Co. many other                 |
sugar companies.                     _______|
       |                            |
       |                            |
 G. A. Zabriskie                    |
 ---------------                    |                Emile Francoui
Chmn U.S. Sugar Equalization        |                --------------
Board 1917-18; Pres Empire          |            Belgian Relief Comm. Kai
Biscuit Co., Columbia Baking        |            Ping Coal Mines, Tientsin
Co. , Southern Baking Co.           |            Railroad,Congo Copper, La
                                    |            Banque Nationale de Belgique
             Suite 2000 42 Broadway | N. Y                      |
          __________________________|___________________________|
         |                          |                           |
         |                          |                           |
    Edgar Richard            Julius H. Barnes             Herbert Hoover
    -------------            ----------------             --------------
Belgium Relief Comm         Belgium Relief Comm       Chmn Belgium Relief Com
Amer Relief Comm            Pres Grain Corp.           U.S. Food Admin
U.S. Food Admin             U.S. Food Admin           Sec of Commerce 1924-28
1918-24, Hazeltine Corp.    1917-18, C.B Pitney       Kaiping Coal Mines
   |                        Bowes Corp, Manati        Congo Copper, President
   |                        Sugar Corp.                  U.S. 1928-32
   |
   |
   |
John Lowery Simpson
- -------------------
Sacramento,Calif Belgium Relief                       |
Comm. U. S. Food Administration             Baron Kurt Von Schroder
Prentiss Gray Co. J. Henry Schroder         -----------------------
Trust, Schroder-Rockefeller, Chmn         Schroder Banking Corp. J.H. Stein
Fin Comm, Bechtel International           Bankhaus (Hitler's personal bank
Co. Bechtel Co. (Casper Weinberger        account) served on board of all
Sec of Defense, George P. Schultz         German subsidiaries of ITT . Bank
Sec of State (Reagan Admin).              for International Settlements,
            |                             SS Senior Group Leader,Himmler's
            |                             Circle of Friends (Nazi Fund),
            |                             Deutsche Reichsbank,president
            |
            |
Schroder-Rockefeller & Co. , N.Y.
- ---------------------------------
Avery Rockefeller, J. Henry Schroder
Banking Corp., Bechtel Co., Bechtel
International Co. , Canadian Bechtel
Company.          |
                  |
                  |
                  |
         Gordon Richardson
         -----------------
Governor, Bank of England
1973-PRESENT C.B. of J. Henry Schroder N.Y.
Schroder Banking Co., New York, Lloyds Bank
Rolls Royce

Chart 3

Source: ** Federal Reserve Directors: A Study of Corporate and Banking Influence ** - - Published 1976
The David Rockefeller chart shows the link between the Federal Reserve Bank of New York, Standard Oil of Indiana, General Motors and Allied Chemical Corportion (Eugene Meyer family) and Equitable Life (J. P. Morgan).
DAVID ROCKEFELLER
- ----------------------------
Chairman of the Board
Chase Manhattan Corp
      |
      |
______|_______________________
Chase Manhattan Corp.        |
Officer & Director Interlocks|---------------------
------|-----------------------                    |
      |                                           |
Private Investment Co. for America       Allied Chemicals Corp.
      |                                           |
Firestone Tire & Rubber Company          General Motors
      |                                           |
Orion Multinational Services Ltd.        Rockefeller Family & Associates
      |                                           |
ASARCO. Inc                              Chrysler Corp.
      |                                           |
Southern Peru Copper Corp.               Intl' Basic Economy Corp.
      |                                           |
Industrial Minerva Mexico S.A.           R.H. Macy & Co.
      |                                           |
Continental Corp.                        Selected Risk Investments S.A.
      |                                           |
Honeywell Inc.                           Omega Fund, Inc.
      |                                           |
Northwest Airlines, Inc.                 Squibb Corporation
      |                                           |
Northwestern Bell Telephone Co.          Olin Foundation
      |                                           |
Minnesota Mining & Mfg Co (3M)           Mutual Benefit Life Ins. Co. of NJ
      |                                           |
American Express Co.                            AT & T
      |                                           |
Hewlett Packard                          Pacific Northwestern Bell Co.
      |                                           |
FMC Corporation                          BeachviLime Ltd.
      |                                           |
Utah Intl' Inc.                          Eveleth Expansion Company
      |                                           |
Exxon Corporation                        Fidelity Union Bancorporation
      |                                           |
International Nickel/Canada              Cypress Woods Corporation
      |                                           |
Federated Capital Corporation            Intl' Minerals & Chemical Corp.
      |                                           |
Equitable Life Assurance Soc U.S.        Burlington Industries
      |                                           |
Federated Dept Stores                    Wachovia Corporation
      |                                           |
General Electric                         Jefferson Pilot Corporation
      |                                           |
Scott Paper Co.                          R. J. Reynolds Industries Inc.
      |                                           |
American Petroleum Institute             United States Steel Corp.
      |                                           |
Richardson Merril Inc.                   Metropolitan Life Insurance Co.
      |                                           |
May Department Stores Co.                Norton-Simon Inc.
      |                                           |
Sperry Rand Corporation                  Stone-Webster Inc.
      |                                           |
San Salvador Development Company         Standard Oil of Indiana

Chart 4

** Federal Reserve Directors: A Study of Corporate and Banking Influence ** - - Published 1976
This chart shows the interlocks between the Federal Reserve Bank of New York J. Henry Schroder Banking Corp., J. Henry Schroder Trust Co., Rockefeller Center, Inc., Equitable Life Assurance Society ( J.P. Morgan), and the Federal Reserve Bank of Boston.
Alan Pifer, President
 Carnegie Corporation
 of New York
- ----------------------
         |
         |
- ----------------------
 Carnegie Corporation
 Trustee Interlocks      --------------------------
----------------------                            |
         |                                        |
Rockefeller Center, Inc                 J. Henry Schroder Trust Company
         |                                        |
The Cabot Corporation                   Paul Revere Investors, Inc.
         |                                        |
Federal Reserve Bank of Boston          Qualpeco, Inc.
         |
Owens Corning Fiberglas
         |
New England Telephone Co.
         |
Fisher Scientific Company
         |
Mellon National Corporation
         |
Equitable Life Assurance Society
         |
Twentieth Century Fox Corporation
         |
J. Henry Schroder Banking Corporation

Chart 5

Source: ** Federal Reserve Directors: A Study of Corporate and Banking Influence ** - - Published 1976
This chart shows the link between the Federal Reserve Bank of New York, Brown Brothers Harriman,Sun Life Assurance Co. (N.M. Rothschild and Sons), and the Rockefeller Foundation.
Maurice F. Granville
Chairman of The Board
Texaco Incorporated
- ----------------------
        |
        |
Texaco Officer & Director Interlocks  ---------- Liggett & Myers, Inc.
- ------------------------------------         |
        |                                      |
        |                                      |
 L  Arabian American Oil Company            St John d'el Ray Mining Co. Ltd.
 O      |                                      |
 N  Brown Brothers Harriman & Co.           National Steel Corporation
 D      |                                      |
 O  Brown Harriman & Intl' Banks Ltd.       Massey-Ferguson Ltd.
 N      |                                      |
    American Express                        Mutual Life Insurance Co.
        |                                      |
 N. American Express Intl' Banking Corp.    Mass Mutual Income Investors Inc.
 M.     |                                      |
    Anaconda                                United Services Life Ins. Co.
 R      |                                      |
 O  Rockefeller Foundation                  Fairchild Industries
 T      |                                      |
 H  Owens-Corning Fiberglas                 Blount, Inc.
 S      |                                      |
 C  National City Bank (Cleveland)          William Wrigley Jr. Co
 H      |                                      |
 I  Sun Life Assurance Co.                  National Blvd. Bank of Chicago
 L      |                                      |
 D  General Reinsurance                     Lykes Youngstown Corporation
        |                                      |
    General Electric (NBC)                  Inmount Corporation
** Source: Federal Reserve Directors: A Study of Corporate and Banking Influence. Staff Report,Committee on Banking,Currency and Housing, House of Representatives, 94th Congress, 2nd Session, August 1976.

Donnerstag, 1. September 2011

Rösler verkauft dt. Gesundheitswirtschaft ans Ausland Programm Exportwirtschaft

Pressemitteilung
22.8.2011

Rösler und Bahr stellen "Exportinitiative Gesundheitswirtschaft" vor

Gemeinsame Pressemitteilung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie und des Bundesministeriums für Gesundheit

Die Gesundheitswirtschaft gehört zu den wirtschaftlich bedeutendsten Branchen in Deutschland. Ihre Unternehmen erwirtschaften rund 10 Prozent des Bruttoinlandsprodukts und gehören mit einem Beschäftigtenanteil von etwa 13 Prozent zu den größten Arbeitgebern der deutschen Wirtschaft.
Die Nachfrage nach Gesundheitsprodukten und -dienstleistungen wächst weltweit. Bis 2030 könnte sich der Umsatz mehr als verdreifachen. Zu diesem Ergebnis kommt auch eine Studie, die das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) in Auftrag gegeben hat.
Damit auch die Unternehmen der Gesundheitswirtschaft von der weltweit steigenden Nachfrage nach Gesundheitsprodukten profitieren, hat der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler, gemeinsam mit dem Bundesminister für Gesundheit, Daniel Bahr, heute in Berlin die Exportinitiative des Bundeswirtschaftsministeriums "Health made in Germany" vorgestellt.
Bundesminister Rösler: "Die Gesundheitswirtschaft ist eine unserer bedeutendsten Branchen und ein wichtiges Zukunftsfeld. Dort schlummern viele Potenziale, vor allem im Exportbereich. Mit der Exportinitiative Gesundheitswirtschaft möchten wir dazu beitragen, diese Potenziale auszuschöpfen und damit auch das Wirtschaftswachstum in Deutschland zu verstetigen. Mehr Zusammenarbeit gerade zwischen kleinen und mittleren Unternehmen ist beim Export von Gesundheitsleistungen besonders notwendig. Die Exportinitiative Gesundheitswirtschaft will deshalb deutsche Unternehmen mit ihren Kunden und Partnern im Ausland zusammenbringen. Die Initiative soll den Unternehmen im Gesundheitsbereich eine Starthilfe geben. Danach ist die Wirtschaft selbst gefragt. Die Initiative soll nach einiger Zeit in die Hände der Wirtschaft übergehen."
Bundesminister Bahr: "Die Gesundheitswirtschaft ist ein Jobmotor und ein Wachstumsmarkt. Die Qualität deutscher Produkte und Dienstleistungen ist weltweit geschätzt. Mit unserer gemeinsamen Initiative und den bilateralen Gesundheitsprojekten des Bundesministeriums für Gesundheit unterstützen wir die deutschen Unternehmen dabei, neue Kontakte aufzubauen und neue Geschäftsbeziehungen zu knüpfen."
Die Exportinitiative sieht folgende Maßnahmen vor:
  1. Die Vernetzung der bereits bestehenden Aktivitäten im Bereich der Außenwirtschaftsförderung der Gesundheitswirtschaft sowie die zentrale Darstellung auf einer Internetplattform
  2. Die Umsetzung ergänzender Meetings unter Beteiligung der Wirtschaft in Arbeitskreisen
  3. Die Bereitstellung relevanter Marktinformationen
  4. Die Vernetzung einzelner Partner zur Bereitstellung von Systemlösungen
  5. Die Unterstützung der Vermarktung im Ausland, insbesondere durch einen einheitlichen Internetauftritt und gezielte Marketingaktionen in den Zielländern
Zu der angestrebten Vernetzung hat das BMWi eine Plattform geschaffen. Als zentrales Instrument dazu dient ein eigens eingerichtetes Online-Portal. Die ersten Arbeitskreise mit Unternehmen und Verbänden der Gesundheitswirtschaft haben bereits getagt.