SVP bot CVP-Politikern Geld für Parteiübertritt
Aktualisiert am 21.08.2011 202 Kommentare
 
 				 			Die Freiburger SVP-Vertreter hätten ihm gesagt, die SVP sei «national eine viel grössere und potentere Maschine als die CVP und fördere die Karrierechancen der 25- bis 40 jährigen besser». Kilchenmann ist national unbekannt. Er ist Vorstandsmitglied der CVP Freiburg und Zentralpräsident des Schweizerischen Studentenvereins, hat Wirtschaft und Recht studiert. «Eine Zahl wurde keine genannt, weil ich absagte», so Kilchenmann. «Aber es war klar, dass es finanzielle Aspekte gab. Mich kann man allerdings nicht kaufen. Ich verrate meine Werte nicht.»
Erfolgreiche Abwerbungen?
Erfolgreicher verliefen die Verhandlungen mit Nationalrat Thomas Müller (SG), der Anfangs Jahr von der CVP zur SVP wechselte. Auch hier soll Geld im Spiel gewesen sein. Die SVP habe Müller vor dem Wechsel angeboten, seinen Wahlkampf zu finanzieren, zitiert der «Sonntag» eine «bestens informierte Quelle». Müller selbst dementiert dies entschieden.
Meist beginnt alles mit einem lockeren Spruch beim Bier, am Apéro. «Du würdest gut zu uns passen», hörte auch CVP-Nationalrat Markus Zemp (AG). Genau wie CVP-Wahlkampfleiter Gerhard Pfister (ZG). Und offenbar auch CVP-Nationalrat Pius Segmüller (LU). Stehen die Signale auf Übertritt, beginnen ernsthafte Gespräche. Gerüchten zufolge haben solche sowohl mit Zemp wie mit Pfister stattgefunden. Aus SVP-Insider-Kreisen heisst es gar, man habe Pfister ein Ständerats-Mandat angeboten. Zemp wie Pfister dementieren entschieden.
«Wir sorgen für Sie»
Einen Abwerbungs-Versuch hatte auch Elmar Mäder erlebt, als er 1998 als Kommandant der Schweizergarde zurücktrat. Er habe im Bundeshaus zufällig SVP-Nationalrat Rudolf Joder getroffen, erzählt der heutige St. Galler Nationalrats-Kandidat. «Das kurze Gespräch ging darum, was ich beruflich zu tun gedenke. Ich hatte keine konkrete Vorstellung. Joder erklärte, ‹kommen Sie zur SVP, wir sorgen für Sie›.» Mäder gibt gegenüber dem «Sonntag» zu Protokoll, er habe sich gefühlt wie eine politische Hure, die von einem SVP-Freier angebaggert werde.
Für Mäder ist klar: «Die Gesinnung ist kein Kriterium, um in die SVP aufgenommen zu werden. Das Mitglied braucht keine eigene Meinung, denn ‹wir sorgen für Sie› gilt auch in dieser Hinsicht.»
SVP-Präsident Toni Brunner betont gegenüber dem «Sonntag» lediglich, die Darstellung von Zemp und Pfister seien korrekt: «Die SVP geht auf niemanden aktiv zu.» (ami)
Erstellt: 21.08.2011, 12:59 Uhr
Heinz Vogelsang
11:50 Uhr 
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Demnächst BR-Wahl durchs  Volk: Wer am meisten Geld in den Topf wirft, wird Bundesratskandidat.  Herr Blocher schreibt vor wer es ist. Niemand anders darf gewählt  werden. So steht es in den Statuten der SVP.  						 														Antworten 				  								 					 								Aber nachher müssen die  Sünnelianbeter zu allem Ja sagen. Und dürfen ja nicht aufmucken oder  besser sein als der Vorstand. Drohungen und Erpressungen gehören zum  Alltag. Denkt z.B. an den Ausschluss der SVP des Kantons Graubünden. Wie  Herr Blocher die Leute erpresst hat. So will er sich in der ganzen  Schweiz durchsetzen.  						 														Antworten 				  								 					
		 					 				
 								Wieso bloss wundert mich  das nicht?? SVP = Totengräber der Schweizer Demokratie. Schweizer wählen  SVP = andere Meinung = kein richtiger Schweizer. Entweder Du bist für  uns oder Du bist gegen uns. Nur unsere Meinung ist die richtige Meinung,  es gibt nur den totalen SVP-Weg. Vordergrund: Stimmenfang mit  Fremdenfeindlichkeit; Vordergrund: Politik für den Geldadel.  						 														Antworten 				  								 					
		 					 				
 								Ich bin - gelinde gesagt -  entsetzt. Selbst wenn die Anschuldigungen nur zum Teil stimmen. Ich  erwarte eine Untersuchung SVP intern, denn rechtlich ist dagegen nicht  vorzugehen. Einzig der Wähler könnte die Partei, die Korruption nicht  nur fördert, sondern aktiv betreibt, in unserem System abstrafen. Doch  solange sie weiter Sand streuen darf mit ihren Millionen, bleibt das  Wunschdenken.  						 														Antworten 				  								 					
		 					 				
 								Back to the Roots würde ich  der SVP empfehlen, denn all die "Böcke", die in den letzten Jahren  geschossen wurden, haben die Fronten verhärtet: Fehlerhafte Statistiken  bei Abstimmungen, Dr. Blocher lügt Stände und Volk an, Abwahl BR  Metzler, Rausschmiss SVP-Graubünden, Schwarzmalerei bezüglich Ausländer  dabei geht die Bevölkerung in Europa zurück, masslose Werbung, prall  gefüllter Geldbeutel etc.  						 														Antworten 				  								 					
		 					 				
 								Eine  P R A L L gefüllte  „Kriegskasse“ es ist an der Zeit sich einige ganz Grosse zu angeln  Fulvio der Belli, BR Schleier-Anfang, oder ein Ausländer; geradezu ein  Schnäppchen Silvio Illusioni (Achtung; bringt sein eigenes Geld mit)  also, DIE idealen Verstärkungen auf jeder Position. Und als PEÄR  Direktor Georges TUBLjuu Bush jun; der TOTALE Sieg wäre der SVP  sicher…????  						 														Antworten 				  								 					
		 					 				
 
  										 
 
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